Die Felsentiger in Schweden

Damit wir genug zu essen für die ganze Tour haben, gehen wir am Vorabend unserer Abreise zusammen einkaufen. Am nächsten Morgen müssen wir schon um 4:30 Uhr aufstehen, damit wir die Fähre rechtzeitig erwischen. Als wir am Bootsverleih ankommen, treffen wir Lizzy und Gernot, zwei Freunde von Christian, die uns die restliche Tour begleiten werden. In den ersten Tagen müssen wir uns zuerst an die Kanus und Kajaks gewöhnen. Abends am Lagerfeuer gibt es immer leckeres Essen, das von allen zusammen gekocht wird. Das Wetter ist anfangs sehr wechselhaft, bessert sich aber von Tag zu Tag.


Da wir die Campingplätze nicht immer finden, schlafen wir das ein oder andere Mal auf einer Weide, oder auf einer Wiese von einem Bauernhof. Weil es an manchen Tagen sehr warm ist, können wir uns im kühlen Fluss waschen und es ist auch nicht weiter schlimm, wenn jemand kentert. Auch zwischendurch am Tag tauschen wir die Plätze in den Kanus und Kajaks und werden mit der Zeit immer routinierter im Paddeln. Die Gruppe aus 11 Leuten wächst immer mehr zu einem eingespielten und lustigen Team zusammen. An den letzten Tagen können wir sogar Stockbrot am Feuer machen und Marshmallows grillen. Oft brennt das Feuer bis spät in die Nacht, weshalb wir lieber am Feuer schlafen. Am letzten Abend gönnen wir uns alle, nach insgesamt 100km Paddelweg, einen Besuch in der Pizzeria. Die letzte Nacht verbringen wir am Meer, was sich perfekt zum Baden eignet. Highlights sind: Luca, Paul und Philip fallen ins Wasser; das Stockbrot am Feuer, die Stromschnellen im Fluss, das Holz hacken und das Baden im Fluss und Meer. Auf jeden Fall wollen alle einen so schönen Urlaub wie diesen wiederholen, und wir freuen uns schon
auf die nächste Freizeit!

Rosa, Hannah, Luca und Max