Gipfelkekse erobern den Nationalpark Gesäuse

bericht6Wie das halt so ist im Gebirge. Es läuft nicht immer alles nach Plan.
Plan- gutes Stichwort:
(Auszug aus dem Gipfelkekstagebuch) Um 8 Uhr 10 Min sind wir zur Planspitze aufgebrochen. Als erstes führte Christopher die Gruppe an, wir liefen 20-30 min durch Latschen und über Geröll, immer das Ziel im Blick, die Planspitze.

Als wir dann lässig oben angekommen waren, trugen wir uns gleich ins Gipfelbuch ein. Wir pauselten ein wenig und nachdem wir echte Gipfelkekse gegessen und Tobi den üblichen kannibalischen Witz (Gipfelkekse essen – haha) gemacht hatte, begaben wir uns auf den Abstieg.

Nun aber der Reihe nach. Die Hinfahrt und der erste Tag auf dem Zeltplatz fielen ins Wasser. Wegen Hochwasser wurde unsere geplante Raftingtour abgesagt. Dafür gab es eine tolle interaktive Geologieausstellung, einen Vortrag eines Rangers über den Nationalpark und ein Weidendom Open Air Kino im Regen. Am nächsten Tag ging es dann gleich auf die Hesshütte. Nach kurzer Pause stürmten wir in den Hüttenklettergarten und ließen uns trotz leichter Schauer nicht vertreiben.

Bei Wind und nicht sehr warmen Temperaturen verflog der Mittwoch mit Sturztraining, Fix- und Geländerseilbegehung und natürlich klettern wie im Nu.
Am nächsten Tag war die Besteigung der Planspitze und für eine kleine Gruppe das Hochtor über den Dachlgrat dran.
Nach so viel Action wurden wir von der Hütte mit allerlei Leckereien verwöhnt und nach vielen Kartenpartien, Kissenschlacht und heißer Schoki vielen wir jeden Tag zufrieden in unsere Betten.

Am Freitag ging es über den Wasserfallweg ins Tal zurück. Pünktlich zur Abfahrt kam auch der Regen wieder.
Uns war das egal. Wir hatten eine wunderschöne Woche im Nationalpark Gesäuse, den wir nur wärmstens weiterempfehlen können.

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Es grüßen euch Eure Gipfelkekse

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