Fichtelwichtel meets Bergmariechen

bericht17Fichtelwichtel meets Bergmariechen
Wie sollte es auch anders sein, mit unserem mittlerweile gewohnten Bergmariechenglück, fiel auch diese Ausfahrt voll ins Wasser. Naja, es regnete halt wie immer in Strömen, aber das macht uns ja seit Rumänien nichts mehr aus. Klettern kann man bei jedem Wetter!

Und so fuhren wir trotz schlechter Prognosen hochmotiviert am Mittwoch Abend los Richtung Fichtelgebirge. Als Zwischenstation waren wir in der Bayreuther Nena-WG eingeladen und lernten wie sich Sardinen in einer Dose fühlen müssen. Auf Deutsch: Gmüatlich!!!

Gekocht wurde in der Zwei-Mann-Küche …. zu siebt [Miri, Paul, Michi, Sabrina, Nena, Ama und Tobi]. Die Mitbewohner hatten zum Glück schon gegessen. Anschließend gab es noch eine Campusbesichtigung …. wer hätte es gedacht … es regnete.

„Geiles Wetter!!! AUFSTEHEN!!“ (Tobi, gedopter Frühaufsteher, 7:18Uhr). Leckeres Frühstück, schnell die Sachen packen und raus …. in den beginnenden Regen.

Was soll’s, wird schon besser werden. Wir fahren los. Ziel: Räuberfelsen.
Nach einem relativ kurzen Zustieg kamen wir endlich an. Sichtlich beeindruckt umrundeten wir erst einmal mit offenem Mund den großen Räuberfelsen. Ein schöner Klapfen! Es blitzen wesentlich weniger Bohrhaken als im Frankenjura, aber dafür gibt es jede Menge Risse und andere Möglichkeiten das ganze Klemmgebimsel im Fels zu versenken.

Eins haben wir vergessen, was uns erst in den Touren wieder aufgefallen ist. Es regnet … wie aus Kübeln. Eine feuchtfröhliche Kletterei. Nach fünf Stunden war es sogar uns Hardcoremariechen zu viel und wir gaben uns geschlagen. Wir packten unsere Sachen und wanderten zurück zum Bus (Nieselregen). Kaum war alles verstaut und die ersten Meter Richtung fränkische Heimat zurück gelegt, grinste uns die Sonne hämisch entgegen.

Was machen wir nur falsch?

Das nächste Mal werden wir die Fahrt nicht als Bergmariechfahrt ankündigen. Vielleicht klappt es ja dann mit der Sonne. Auf jeden Fall hatten wir an den beiden Tagen wie immer jede Menge Spaß, haben ein neues Klettergebiet kennen gelernt und werden sicherlich wieder kommen!

Nena & Tobi

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Tobias Plail

<h4>Was ich in den Bergen mache...</h4> Alles was das Herz begehrt. Von Wandern über Klettern und jede Menge fotografieren. Meistens jedoch bringe ich die Leute zur Verzweiflung wenn ich doch lieber bei den kleinen Blöcken am Fuße der Berge bleibe um mir beim Bouldern die Finger lang zu ziehen. Die meiste Zeit verbringe ich jedoch in meinem geliebten Frankenjura um neue Felsen, Blöcke und Höhlen zu entdecken. <h4>Was ich sonst so mache...</h4> Klettern, Bergsteigern, Fotografieren, Radeln, Wandern, Träumen, durch die Weltgeschichte tingeln und das Leben genießen.

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