Jugendfreizeit Elbsandstein 2012

Mit unserem Jugendbus fuhren wir in den Sommerferien ins Elbsandsteingebirge. Am Campingplatz im Kirnitzschtal angekommen, bauten wir gleich unsere Zelte auf. Voller Tatendrang unternahmen wir dann gleich noch eine Erkundungstour und hatten ersten Felskontakt.

Den nächsten Tag verbrachten wir mit einer Wanderung in den Affensteinen. Auf dem Weg erkundeten wir die Idagrotte und kamen an anderen imposanten Felstürmen vorbei. Tags darauf erklommen wir mit Gurt, Helm, Klettersteigsets und Seil ausgerüstet die Hentzschelstiege.

ks aufstieg

Hier ging es hoch hinaus, man musste schwindelfrei sein und gut zupacken. Nach Erreichen der obersten Ebene wanderten wir noch ein wenig umher. Beim Carolafelsen bemerkten wir ein auffälliges Lichtsignal. Um herauszufinden, wer dieses sendete und ob er Hilfe bräuchte, machten wir uns auf den Weg dorthin. Der Pfad wurde immer schmaler und am Ende entdeckten wir eine Höhle, die bereits von den Lichtsignalgebern untersucht wurde. Auch wir begaben uns daraufhin ins Innere des „Sandlochs“, das wir ohne die Signale gar nicht gefunden hätten. Der nächste Tag bescherte uns regnerisches Wetter. Daher fuhren wir ins nahegelegene Pirna und besuchten die dortige Therme. Frisch gebadet packten wir dann nachmittags am Zelt unsere Rucksäcke.

fels nebel bouldern

Wir wanderten zum hinteren Raubschloß, wo wir die Nacht in einer gemütlichen Boofe verbrachten. Bevor es ins Bett ging, gab es noch leckere Nudeln bei Kerzenschein und wir knoteten uns einen Schlüsselanhänger. Auf dem Rückweg zum Zeltplatz nahmen wir eine „Abkürzung“ und fanden dabei die Lorenzsteine im Wald. Unsere Rucksäcke deponierten wir kurzerhand und schoben uns durch enge Kamine Richtung Gipfel.

gruppe pano

Nach diesem Zwischenstopp ging es weiter. Abends nahmen wir noch ein erfrischendes Bad in der Kirnitzsch.Den nächsten Tag bauten wir gemütlich ab und machten uns auf den Weg. Bevor es aber Heim ging, machten wir noch einen Abstecher zum Felsenlabyrinth. Hier war viel los, das Umherklettern zwischen den Felsen machte aber allen einen Riesenspaß.

verwackelt

Die sächsische Schweiz übt wirklich einen magischen Reiz aus und wir kommen definitiv wieder!
Paul & Christian

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