Tannheimer Berge 2012

Wir – ein Teil der Bergfreaks, Steinbeißer und Kletterhörnchen – sind mit dem Zug in die Berge gefahren. In Musau (Österreich) starteten wir bei Superwetter zur Otto-Mayr-Hütte. Die 700 Höhenmeter in leichtem Gelände waren schnell geschafft und wir elf freuten uns auf das Abendessen. Nach einem gemütlichen Frühstück stiegen wir Richtung Schartschrofen auf und legten die Klettersteigausrüstung an. Über ein Schotterfeld erreichten wir den Einstieg zum Friedberger Klettersteig – den wir gut meistern konnten.

tann1 gipfel

Nach einer kleinen Pause auf dem Gipfel zogen wir weiter zur Läufer Spitz. Die wir nach einem Gegenanstieg und einer leichten Kletterstelle erreichten. Auf dem weiteren Weg zur Bad Kissinger Hütte hat uns ein ca. 10jähriger Junge ein Ständchen auf seiner Steirischen gespielt.

gruppe

Auf der Hüttenterrasse aßen wir genialen Germknödel & Apfelstrudel. Die Hüttenwirte waren supernett und die Hüttengaudi hat auch uns gefallen. Gitarre, Zither, Posaune und Steirische sorgten für super Stimmung. So lange die Sonne noch schien saßen wir im Freien, spielten Spiel und amüsierten uns. Am Abend entschlossen wir und bei lustigen Spielen den Sonnenaufgang auf dem Gipfel anzuschauen und so hieß es: Schnell ins Bett. Um 5:30 Uhr weckte uns der Wecker damit wir früh genug oben sein können. Da wir ohne Rucksäcke unterwegs waren, waren wir sehr trotz der Ketten (versichert) schnell auf dem Aggenstein.

sonnenuntergang

Hier bewunderten wir die aufgehende Sonne bei milden Temperaturen. Der Hunger trieb uns bald wieder auf die Terrasse zum Frühstück. Nach einem Superfrühstück waren die Rucksäcke schnell gepackt. Wir starteten eine weitere Runde des „Das große Gemetzel“ und liefen gen Tal. Da wir noch genügend Zeit hatten, konnten wir eine ausgiebige Pause am Bach einlegen und den Abstieg über das wilde Bachbett wählen.

wandern

Dieser „Weg“ ging einige Zeit gut, doch es wurde felsiger und der Fluss floss in eine steile Schlucht. Darum mussten wir unsere Bachwanderung beenden und auf dem Weg weiter absteigen. Kurz bevor wir Pfronten erreichten, legten wir noch eine Pause zum Essen ein.

Es war eine superschöne Tour!
Eure Steinbeißer, Bergfreaks und Kletterhörnchen

SERVUS

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